Entdeckung
des Wertvollen
Grüß Gott im Stift Dürnstein!
Mit 2019 hat ein neuer Abschnitt in der wechselhaften Geschichte des Stiftes Dürnstein begonnen. Wir, das Augustiner Chorherrenstift Herzogenburg als Eigentümer, schufen zusammen mit dem Land Niederösterreich und dem Förderverein eine Museumslandschaft, die einen neuen Zugang zum Wahrzeichen der Wachau eröffnen möchte.
Das Stift Dürnstein ist ein Barockjuwel, in welchem es Propst Hieronymus Übelbacher (1710-1740) in hervorragender Weise verstand den Geist und den Glauben seiner Zeit in die Sprache der Architektur zu übersetzen.
Mit der neu gestalteten Ausstellung laden wir Sie ein, in das geistliche Programm, das dem Bau des Stiftes Dürnstein zu Grunde liegt, einzutauchen und sich Gedanken zu machen über „das Gute – das Schöne – das Wahre“: Themen, die heute aktueller sind denn je!
Neugestaltung:
mit 2019
Gottesdienst
Jeden Sonn- & Feiertag finden Gottesdienste statt:
- 8:15 Uhr, Pfarrkirche Loiben
- 9:30 Uhr, Stiftskirche Dürnstein
Seit 1788 gemeinsam unterwegs
Das Stift Dürnstein gehört administrativ zum Stift Herzogenburg, dem spirituellen Zentrum im unteren Traisental. Besuchen Sie das barocke Gesamtkunstwerk von Jakob Prandtauer und Johann Bernhard Fischer von Erlach mit einem der letzten vollständig erhaltenen barocken Bildersälen – in nur 30 Minuten Fahrt von Dürnstein!
Die Geschichte in Kurzform
Die Geschichte des Stiftes Dürnstein beginnt mit der Weihe einer von Elsbeth von Kuenring im Jahre 1372 gestifteten Marienkapelle. 1410 erhielt der erweiterte Gebäudekomplex seine Widmung als Kloster, als Augustiner-Chorherren aus dem böhmischen Wittingau nach Dürnstein geholt wurden. Diese errichteten im Laufe des 15. Jahrhunderts die Anlage von Kirche, Kreuzgang und Kloster.
300 Jahre nach der Klostergründung wird Hieronymus Übelbacher zum Propst gewählt. Er ist Mittelpunkt und Ideengeber des künstlerischen Geschehens während der Barockisierung.
Geweiht ist die Stiftskirche, die seit 1745 auch Pfarrkirche ist, der Aufnahme Mariens in den Himmel (Patroziniumsfest 15. August). Der mit 1733 datierte Turm der Stiftskirche ist das edelste Bauwerk der gesamten Klosteranlage und mit seinen markanten Farben blau-weiß zum Wahrzeichen der Wachau geworden.
Unter Kaiser Joseph II. kam es zu zahlreichen Klosteraufhebungen. Dieses Schicksal erreichte das Chorherrenstift Dürnstein am 7. Jänner 1788. Das Stift wurde aufgehoben und als Pfarre an das Augustiner-Chorherrenstift Herzogenburg gegeben, zu dem es bis heute gehört.
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